14 schöne Jahre beim SAV

 

Nach 14 Jahren tritt Helen Ebert von der Turnbühne ab. Heute verabschiedeten sie die Akrobaten und Trainer. Regine und Karl-Heinz bedankten sich bei Ihr und wünschten viel Erfolg für den neuen Lebensabschnitt. Ein kurzer Rückblick:

 

 

 

Mit 5 Jahren stellte sich  Helen Ebert mit ihren Eltern beim SAV Schwarzenberg vor, um Sportakrobatin zu werden.

Im November 2002 sammelte das kleine Mädchen in der Nachwuchsklasse, als „Obermann“ in Leipzig ihre ersten Erfahrungen und es sollten noch 120 weitere Wettkämpfe und  unzählige Showauftritte, von Winterthur/ Schweiz bis Kiel, folgen.

Das kurze Aus kam im Jahr 2004. Helen brach sich beim Erlernen des Flick-Flacks den Unterarm.

Nach dem Neustart 2005 begann Helens eindrucksvolle Karriere als Podestakrobatin und als „ Obermann „im Trio. Erste große Erfolge  mit Bronze als Damengruppe bei den Landesjugendspielen ließen nicht lange auf sich warten. Nun war endgültig ihr Ehrgeiz geweckt.

Im Jahr 2007 musste sich Helen der Tatsache beugen, als Obermann in eine neue Gruppe zu wechseln. Sie  nahm diese Chance war. Mit Erfolg, denn sie erreichte tolle Ergebnisse als Trio  bei den Deutschen Meisterschaften.

Zwei Jahre später  wurde das talentierte Mädchen „Untermann“  und startete auch in der neuen Besetzung mit Erfolg bei Wettkämpfen.

Ab 2010 nahm sie regelmäßig bei Deutschen Meisterschaften in der Podestakrobatik teil. Dafür trainierte Helen auch zu Hause sehr fleißig.

Als Trio mit Nora Reimann und Charlene Wolf erkämpfte sie vordere Platzierungen bei den Landesmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften und wurde mit ihrem Team von den Lesern der „ Freien Presse“ zum Sporttalent 2011 in der Kategorie Mannschaft- Nachwuchs gekürt.

2013 war erneut Zeit für eine Umorientierung. Sie turnte nun als erfolgreiches Damenpaar mit Charlene Wolf.
Ihr zielstrebiges Training und ihre Einsatzbereitschaft zahlten sich 2013 mit Bronze am Podest bei den Deutschen Meisterschaften aus.

Eine letzte Umstellung der Teams ließ Helen 2014 über sich ergehen und zeigte sich flexibel. Die Zusammenstellung mit Lisa Grimm und Kira Lorenz, stellte sich als Goldener Griff heraus. Durch regelmäßiges, leistungsorientiertes Training, bei dem die Mädchen immer die gemeinsamen Ziele vor Augen hatten, wurde das Trio eines, der Erfolgreichsten, das der SAV Schwarzenberg je trainieren durfte. Mit Hilfe der Heimtrainer und unter Einbindung von Choreografen, Landes- und Bundestrainern reiften die Drei in kurzer Zeit zu sehr erfolgreichen, leistungsstarken Sportlern heran.
Der Sieg beim 1. Swiss- Acro Cup 2014 in Winterthur, Bronze beim Internationalen Turnier in Prag und weitere Top Platzierungen, um nur wenige zu nennen, zeigten die Klasse von Helen, Lisa und Kira. Dafür wurden die Mädels als Sieger der Sportlerumfrage 2014 in der Kategorie Mannschaften Nachwuchs im Erzgebirgskreis  geehrt.
Am Ende ihrer gemeinsamen Sportlerlaufbahn, belohnten sich Helen und ihr Team 2015 beim Internationalen Turnier in Ottendorf- Okrilla mit Bronze.
Mit dem Start in der höchsten Altersklasse und mit Schwierigkeiten, die noch nie im SAV Schwarzenberg geturnt wurden, erreichten Helen, Lisa und Kira Rang fünf bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Riesa und treten in dieser Zusammensetzung nun von der Turnbühne ab.

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt nun für Helen Ebert und Lisa Grimm.

Wie Helen auf ihrer Facebookseite schreibt, war die Sportakrobatik für sie nicht nur ein Sport oder Hobby, sondern eine Leidenschaft. Dies können wir nur unterschreiben.

Wir danken Helen, Lisa und ihren Eltern für 14 Jahre Treue zum SAV und wünschen den Mädels alles Gute auf ihrem neuen Lebensweg.

Dank gilt vor allem  unseren treuen Sponsoren, zum  Beispiel TURCK Beierfeld und der Stadtverwaltung Schwarzenberg. Ohne Sponsoren  wären unsere  Mädels nicht zu sportlichen Vorbildern gereift.

Regine Schreier

 

 

 

 

 

 

 

Pressemeldung