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Am 22. November fand in Dresden ein Jubiläum statt – Zum 30. Mal hatte der TuR Dresden zum Nikolausturnier in der Sportakrobatik eingeladen. Der SAV-Schwarzenberg präsentierte sich dabei mit insgesamt neun Formationen, die die Wettkampfklassen der verschiedenen Altersgruppen repräsentierten.
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Der Tag begann mit den jüngsten Talenten in der Wettkampfklasse 1.1 (bis 14 Jahre), wo Antonella Löffler, Johanna Arendt und Zoey Mitte als vierte Starter auf die Matte traten. Trotz ihrer Nervosität belohnte sie der Wettkampf mit einem vierten Platz.
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Ein spannender Moment ereignete sich bei Sally Schlesinger, Davina Rehpenning und Maya Jahn. Während des Aufbaus einer Pyramide kam es zu einem unglücklichen Abrutschen, was mit einem deutlichen Punktabzug geahndet wurde. Statt des erhofften Platzes auf dem Treppchen mussten sich die Sportlerinnen mit einem siebten Platz zufriedengeben.
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In der Wettkampfklasse 1.2 (bis 16 Jahre) mit sieben Teilnehmern war die Aufregung bei Nina Barth, Lilly Schlesinger und Leonie Goll deutlich spürbar. Beim Absprung in den Salto sorgten sie für einen unerwarteten Schreckmoment, der zu einem merklichen Punktabzug führte und das Erreichen des Treppchens nur knapp verhinderte.
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Hingegen zeigten Katharina, Matilda und Enny, letztere erst seit wenigen Monaten Mitglied des Teams, eine beeindruckende Leistung und sicherten sich stolz den verdienten dritten Platz.
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In der Wettkampfklasse 2 verabschiedeten sich Aileen Kraus, Johanna Seifert und Frieda Seifert mit einem beeindruckenden dritten Platz von der Wettkampfbühne. Für Aileen und Johanna markierte dieser Wettkampf das Ende ihrer zehnjährigen Wettkampfkarriere, die genau vor einem Jahrzehnt beim Nikolausturnier begonnen hatte. Der Abschied von der Wettkampffläche verlief nicht ohne Emotionen, und Tränen flossen bei Kindern, Trainern und Eltern gleichermaßen.
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Trotz des Abschieds vom Wettkampfgeschehen bleiben Aileen und Johanna dem SAV treu. Beide werden ihre Erfahrungen als Trainerinnen weitergeben und ihr Wissen an den Nachwuchs weiterreichen. Diese Perspektive erfüllt uns mit großer Freude, denn beide sind nicht nur talentiert, sondern auch äußerst empathisch. Frieda wird nun in der Rolle der Unterfrau eine neue Phase ihrer sportlichen Entwicklung beginnen.
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In der Schülerklasse zeigten Hannah Vogel, Eltje Faber und Aurora Löffler trotz einer Erkältung eine beeindruckende Balanceübung, die ihnen den verdienten dritten Platz einbrachte. Ihre Leistung konnte im Vergleich zur Vorwoche deutlich gesteigert werden, was sich in einer verbesserten Wertung widerspiegelte.
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Vivien Goll und Maria Jahn traten nach ihrem Debüt in Prag erneut an und präsentierten ihre Balanceübung. Diesmal hatten sie die Aufregung voll im Griff und zeigten eine fehlerfreie und ausdrucksstarke Darbietung, die mit der Goldmedaille belohnt wurde.
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Jonny und Tony herrmann glänzten ebenfalls mit Gold. Diesmal gelangen die Elemente perfekt und präzise. Die Trainerin des Deutschen Sportakrobatik Bundes, Petra Vitera, würdigte die Leistung der Jungs, lud sie in den Stützpunkt nach Dresden ein und bot die Möglichkeit, gemeinsam mit der Herrengruppe zu trainieren. Die Aussicht auf eine Teilnahme an der EM 2025 wurde in Aussicht gestellt, sofern sich die Leistung weiterhin so entwickelt.
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In der Jugendklasse sicherten sich Mary-Li Herrmann und Sophia Jäckel trotz eines kleinen Wacklers beim Handstand die Bronzemedaille, was ihre gute Leistung unterstreicht.
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Noch mehr Fotos gibt es hier:
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Die Vorfreude auf neue Herausforderungen ist bei den Sportakrobaten des SAV groß. Hannah, Eltje und Aurora sowie Jonny und Tony sehen gespannt einer neuen Choreografie in der Balance entgegen. Hierbei wird der Choreograf Max Hoppe im Dezember der Einladung des SAV folgen und mit den Athleten an ihrer neuen Darbietung arbeiten. Nach einer wohlverdienten aber kurzen Weihnachtspause stehen intensive Trainingseinheiten auf dem Programm. Ein Trainingslager mit dem Landestrainer Sergej Jeriomkin wird die Sportler weiter fördern, während die Vorbereitung auf eine neue Show für den Erzgebirgscup bereits in vollem Gange ist. Die kommenden Wochen versprechen also eine Fortsetzung des Engagements und Ehrgeizes des gesamten SAV-Teams.
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